Vita
Zunächst absolvierte Tabea Brode ein Studium zur Diplom-Musikpädagogin für Gitarre in Magdeburg.
Viele Jahre unterrichtete sie als freie Mitarbeiterin an verschiedenen Musikschulen wie dem Heinrich-Schütz-Konservatorium in Dresden, der Kreismusikschule Bautzen oder der Musikschule Landkreis Meissen. Zur Zeit gibt sei Privatunterricht in den Fächern Gitarre, Laute und Historische Zupfinstrumente.
Schon früh entdeckte sie ihre Vorliebe für Alte Musik und studierte nach Beendigung des Musikpädagogikstudiums "Laute und historische Zupfinstrumente" bei Björn Colell an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" in Dresden und bei Frank Pschichholz an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig.
Um sich musikalisch weiter zu entwickeln, nahm sie an zahlreichen Meisterkursen unter anderem bei Nigel North, Thomas Boysen und Rolf Lislevand teil.
Im Rahmen einer Fortbildung zur Musik des Mittelalters, die von Marc Lewon und Uri Smilansky auf Burg Fürsteneck geleitet wurde, beschäftigte sie sich intensiv mit den Überlieferungen von den Anfängen der Notation bis ins 15. Jahrhundert und deren Aufführungspraxis.
Die Erarbeitung neuer Programme basiert meist auf Originalschriften bzw. -drucken und beinhaltet intensive Recherche zu den historischen Hintergründen der Musik und deren Aufführungspraxis. Das Repertoire umfasst Werke des 13. bis 18. Jahrhunderts.
Tabea Brode arbeitet mit Sängern und Instrumentalisten zusammen und wirkt als Continuospielerin bei der Aufführung von Orcheserwerken und historischen Opern mit.